Vitamin C Infusion gegen Krebs
Vitamin C (Ascorbinsäure) wirkt in hohen Dosen auch direkt gegen Tumorzellen, ohne dabei dem Körper zu schaden und hat einen starken immunstimulierenden Effekt.
Im Rahmen von einer Infusionstherapie wird es in sehr hoher Dosierung (7,5-50 gr) eingesetzt.
Außer Krebserkrankungen sind weitere Einsatzgebiete: Koronare Herzkrankheit, Z.n. Herzinfarkt, rheumatische Krankheiten, chronische Entzündungen, Immunabwehrschwäche.
Zum einen wird angenommen, dass Vitamin C zur Bildung von Wasserstoffperoxid in den Tumorzellen führt. Dieses vergiftet die Zellen und schädigt die Zellmembranen und -DNA. So wird die Tumorzelle von innen heraus zerstört. Gesunde Zellen schädigt das Vitamin C hingegen nicht, da diese Wasserstoffperoxid natürlich ausscheiden können – eine Fähigkeit, die Tumorzellen verloren haben.
Zudem gehen Wissenschaftler davon aus, dass Vitamin C die Versorgung von Krebszellen reduziert. Die zentrale Rolle spielt dabei das HIF-Protein. Es unterstützt die Krebszellen dabei, sich auch ohne Sauerstoff zu ernähren. Angelockt wird HIF durch freie Radikale, die die Krebszellen produzieren. Vitamin C fängt freie Radikale ab und eliminiert sie, bevor das HIF aktiviert wird. Die Krebszellen erhalten somit weniger Energie und können nicht weiter wachsen – bis sie schließlich absterben.